Bei Wildunfällen im Pressiger Raum entstanden am Mittwochmorgen Sachschäden in fünfstelliger Höhe. Kurz nach 5.30 Uhr war zunächst ein 57-Jähriger mit einem Mercedes Sprinter auf der Kreisstraße 4 von Marienroth in Richtung Posseck unterwegs. Als ein Wildschwein die Fahrbahn querte, kam es zum Unfall.
Am Sprinter blieben Frontschäden zurück, die mit mindestens 3000 Euro zu Buche stehen. Weil das verletzte Schwarzwild nach dem Unfall flüchtete, wurde der zuständige Jagdpächter verständigt.
Frau hat keine Chance, dem Reh auf der Kreisstraße 9 auszuweichen
Knapp zwei Stunden später war eine 49 Jahre alte Frau mit ihrem Audi Q2 auf der Kreisstraße 9 von Rothenkirchen aus nach Buchbach unterwegs. Plötzlich sprang ein Reh auf die Straße.
Die Autofahrerin hatte keine Chance mehr, einen Zusammenstoß mit dem Tier zu vermeiden. Folglich erfasste sie das Reh. Dabei entstanden Schäden an der Frontstoßstange sowie am rechten vorderen Kotflügel, die sich auf einen Betrag in Höhe von gut 7000 Euro belaufen. Das Wildtier wurde bei dem Unfall tödlich verletzt.












