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Kalender von Kronach leuchtet
Einmalige Atmosphäre für ein ganzes Jahr
Bürgermeisterin Angela Hofmann, Hartmut Nenninger und die Pressesprecherin der Stadt Kronach, Marina Raithel (v. l.), freuen sich über den Kunstkalender „Kronach leuchtet“ 2026.
Bürgermeisterin Angela Hofmann, Hartmut Nenninger und die Pressesprecherin der Stadt Kronach, Marina Raithel (v. l.), freuen sich über den Kunstkalender „Kronach leuchtet“ 2026. // Heike Schülein
Signet des Fränkischen Tags von Heike Schülein
Kronach – Wer sich Erinnerungen an „Kronach leuchtet" nach Hause holen will, für den gibt es den Jahreskalender 2026. Der Verkauf für die Fotosammlung hat begonnen. Wo es den Kalender gibt.
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„Strahlendes Gesamtkunstwerk“ –  der Name des Titelbilds des neuen „Kronach leuchtet“-Kalenders  ist Programm des phänomenalen Lichtkunst-Festivals, das dieses Mal –  in seinem 20. Jubiläumsjahr –  Kronachs Wahrzeichen zum Leuchten gebracht hatte.

Martin Oesterlein: 60 beeindruckende Lichtpunkte

Martin Oesterlein fängt dabei vom Berg gegenüber der Festung die vielfältige Pracht des Events ein. Jeder einzelne der rund 60 Lichtpunkte war beeindruckend –  und gemeinsam haben sie „Kronach leuchtet“ zum Gesamtkunstwerk gemacht. 

Die Social-Media-Kanäle quollen schier über von leuchtenden Fotos –  und auch die Teilnahme am traditionell zum Licht-Event initiierten Foto-Wettbewerb war rekordverdächtig. 86 Fotograf reichten 2440 Aufnahmen ein. Die schönsten  Bilder schafften es in den neuen Kunstkalender, der diese so positive Stimmung in das gesamte Jahr 2026 tragen möchte.

Hartmut Nenninger: Bunter Querschnitt

„Die Aufnahmen zeigen einen bunten Querschnitt des Licht-Spektakels“, schwärmt der Hauptverantwortliche des Kalenders, Hartmut Nenninger. Und der spricht  von einer grandiosen Kulisse der Festung, von der eine ganz besondere Faszination ausgehe. 

Die beliebtesten Fotomotive mit den meisten Einsendungen waren die Erde und der Mond, die vom Haus Fischbachtal geschaffene Unterwasserwelt sowie die von Georg Weinmann auf die Festungsrückseite projizierte Lasershow.  Nenningers Dank galt allen, die Kunstwerke beigesteuert hatten, wobei sich mittlerweile erfreulich viele Schulen  engagierten. 

Markus Stirn, Andrea Lieb und Hartmut Nenninger in der Jury

Angesichts der zahlreichen fantastischen Momentaufnahmen konnte die Jury –  bestehend aus „Kronach leuchtet“-Projektleiter Markus Stirn, „Kronach leuchtet“-Künstlerin Andrea Lieb und Hartmut Nenninger –  einmal mehr aus dem Vollen schöpfen, um  die schönsten Bilder  für den Abdruck  auszusuchen. 

Monat für Monat erinnern diese zwölf Motive an ein Lichtfestival der Superlative, bei dem zehn Tage  mitreißende Architektur-Illuminationen, phantasievolle Lichtkunstwerke und spannende Video-Installationen die Festung Rosenberg in ein Meer aus Licht und Farbe tauchten. Zugleich schüren die Bilder die Vorfreude auf 2026, wenn Kronach vom 24. April bis 2. Mai zum 21. Mal leuchten und sich mit neuem Konzept   zurückmelden wird: Erstmals verbindet es vier Areale in Innenstadt und Landesgartenschau-Park, wird damit vielseitiger, wetterunabhängiger und startet bereits täglich um 18 Uhr. 

Angela Hofmann: Besondere Atmosphäre nach Hause holen

Es vereint Altbewährtes mit neuen Möglichkeiten und schafft einen nahezu barrierefreien rund zwei Kilometer langen Lichtweg mit dem Besten aus Indoor- und Outdoor-Erlebnissen. 

„Mit dem Kalender kann man sich die einmalige Schönheit und die besondere Atmosphäre des Events in die Häuser und Wohnungen holen“, sagte Kronachs  Bürgermeisterin Angela Hofmann, die sich beim ersten Betrachten begeistert von der gelungenen Zusammenstellung der ausgewählten Fotos zeigte. Seit  20 Jahren sei „Kronach leuchtet“ zum Markenzeichen für die Kreisstadt geworden, dessen Bedeutung und Außenwirkung auf die gesamte Region ausstrahle. Hierfür dankte sie allen, die in irgendeiner Form zum Gelingen beitragen. 

Hier gibt es den „Kronach leuchtet"-Kalender

Einen Beitrag hierzu leisten auch alle Käufer der Kalender, da der Erlös erneut zu 100 Prozent  in die Finanzierung von „Kronach leuchtet“ fließt. 
 Der Kalender kostet wie bisher 17 Euro. Zu erwerben ist er wieder in den bekannten Vorverkaufsstellen. 

Er kann aber auch bei Hartmut Nenninger telefonisch unter 09261/61846 bzw. 0173/3541628 oder per E-Mail nenninger.hke@t-online.de bestellt werden. 

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