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Im Rottershäuser Forst
Tradition: Bäume für jedes Kind in Oerlenbach
Pflanzaktion Oerlenbach
Förster Florian Seubert hilft beim Einpflanzen eines Setzlings. // Hans-Peter Hepp
Pflanzaktion Oerlenbach
Das Pflanzgebiet mit vielen Eltern, Kinder und Helfern. // Hans-Peter Hepp
Rottershausen – Für jedes Kind ein Baum: Rottershausen fördert Tradition. Ein neues Leben, ein neuer Baum – nachhaltiger Start in das Leben.
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Es ist in Oerlenbach inzwischen Tradition, für die Geburt eines Kindes einen Baum zu pflanzen.    Seit 2022, das berichtete Bürgermeister Nico Rogge zur Begrüßung im Rottershäuser Forst, verschenkt die Gemeinde Setzlinge an die Eltern neuer Mitbürgerinnen und Mitbürger. In diesem Jahr waren es wieder über ein Dutzend kleine Bäume, die der Rathauschef und Förster Florian Seubert bereitstellten.

Vorwiegend heimische Sorten

 Es waren fast ausschließlich heimische Laubbaumsorten, die sich die Mütter und Väter für ihren Nachwuchs aussuchten. Mit kleinen selbstgebastelten Tafeln wurden die winzigen Bäume nach dem Einpflanzen markiert. Große Geschwister halfen bei der Pflanzaktion fleißig mit, hatten sogar Werkzeuge aus der heimischen Garage mit nach Rottershausen gebracht.

Das kleine Areal, direkt am Waldweg gelegen, wird wieder aufgeforstet. Die neuen Laubbäumchen ersetzen den Altbestand, durchweg Nadelbäume, die früher die Wälder prägten.

Schutz vor Wildverbiss

Mit Unterstützung vom Bürgermeister, dem Förster und den Forstspezialisten wurden die Pflänzchen in bereits ausgehobene Löcher gesetzt, ordentlich mit Boden bedeckt und mit einem kleinen Holzgatter vor Wildverbiss geschützt.

Eine Überlebensgarantie für die neuen Bäume könne er nicht geben, meinte Florian Seubert in seinem kurzen Grußwort. Aber an den anderen Stellen, wo in den Vorjahren die „Geburtstagsbäume“ gesetzt wurden, schaue es gut aus.

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