Mit einem Aufwand von 2,2 Millionen Euro wurde die 2,1 Kilometer lange Strecke bestandsnah ausgebaut, wodurch „mehr Verkehrsqualität und eine erhöhte Verkehrssicherheit erreicht wird“ – so Dr. Michael Fuchs vom Staatlichen Bauamt Schweinfurt.
Trasse optimiert
Vier Fahnen schmücken den Fahrbahnteiler als Tür zum neu erstellten Streckenabschnitt. Bei strahlendem Sonnenschein grüßt der Kreuzberg, und leitender Baudirektor Dr. Michael Fuchs freut sich, dass die Staatsstraße St. 2290 mit 3.500 Fahrzeugen täglich als wichtige Verbindung im ländlichen Raum generalsaniert ist. „Vollste Zufriedenheit“ attestiert er der Firma Gebr. Stolz aus Hammelburg in Bezug auf die ausgeführten Arbeiten: Die 2,1 Kilometer Strecke wurde durchgehend 6,50 Meter breit ausgebaut, die Bankette auf 1,5 Meter verbreitert, die Trassierung in Höhe und Lage optimiert, eine leistungsfähige Straßenentwässerung gebaut.
Noch zwei Regenrückhaltebecken
Mit der Herstellung eines Geh- und Radweges wurde die Verkehrssicherheit ebenso erhöht wie durch den Fahrbahnteiler. Im neuen Jahr folgen ergänzende Arbeiten wie die Markierung oder an Feldwegeinmündungen, außerdem sollen zwei neue Regenrückhaltebecken entstehen. Michael Fuchs lobte die kurze Bauzeit ab dem 12. August 2022. „Die Kosten sind im erwartbaren Rahmen geblieben“. Innenstaatssekretär Sandro Kirchner betonte die Bedeutung solcher Projekte für den ländlichen Raum. Damit schaffe man gleiche Lebensverhältnisse und fördere die Attraktivität jenseits der Städte.
Bedeutung für ländlichen Raum
Gute und sichere Straßenverbindungen seien auf dem Land wichtig und deshalb sei der Aufwand gut investiertes Kapital. Sein Dank galt dem ausführenden Unternehmen, sein Kompliment dem Staatlichen Bauamt für die Koordination, „denn diese Straße ist nicht das einzige Projekt in der Region“. Für den Landkreis freute sich stellvertretender Landrat Emil Müller, „vor allem weil uns der Ausbau nichts gekostet hat“. Er erinnerte an die Sperrung der Straße, die für die vielen Autofahrer einen Umweg und für die Anwohner an den Umleitungsstrecken ein erhöhtes Verkehrsaufkommen bedeutet habe.
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