In einem Haus in Grub am Forst ist am Donnerstagnachmittag ein Feuer ausgebrochen. Anwohner bemerkten gegen 15.40, dass aus dem Nachbarhaus im Steinweg Rauch steigt. Daraufhin alarmierten sie die Polizei und die Feuerwehr. Laut dem Polizeipräsidium Oberfranken waren über 200 Feuerwehrkräfte im Einsatz. Sie konnten verhindern, dass die Flammen, die sich bis zum Dachstuhl ausgebreitet hatten, auf weitere Gebäude übergriffen. Rund 50 Kräfte des Rettungsdienstes waren ebenfalls vor Ort.
Darum hat es in Grub am Forst gebrannt
Der Auslöser für das Feuer war Essen, das sich beim Kochen überhitzt hatte. Die Bewohnerin des Hauses erlitt leichte Verletzungen, als sie vergeblich versuchte, den Brand zu löschen. Sie wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die beiden anderen Bewohner blieben unverletzt. Der entstandene Sachschaden wird auf 250.000 Euro geschätzt. Das Haus ist momentan unbewohnbar. Die Kriminalpolizei Coburg hat die Ermittlungen aufgenommen.
Bürgermeister Wittmann bedankt sich bei den Helfern
„Trotz aller Bemühungen und der beeindruckenden Zusammenarbeit der Hilfsorganisationen konnte das in Brand stehende Wohngebäude leider nicht gehalten werden“, sagt Jürgen Wittmann, der Bürgermeister der Gemeinde Grub am Forst. Weiter: „Dank des professionellen und entschlossenen Einsatzes von rund 275 Kräften konnte jedoch Schlimmeres verhindert und umliegende Anwesen vor größeren Schäden bewahrt werden.“













