Technisch und rechtlich VR Bank Oberfranken Mitte: Fusion ist jetzt vollständig Die VR-Bank Oberfranken Mitte ist jetzt erfolgreich mit der Raiffeisenbank Thurnauer Land fusioniert. // Jochen Nützel/Archiv TEILEN  vor 3 Stunden Kulmbach/Thurnau – Die Verschmelzung ist vollbracht: Die VR Bank Oberfranken Mitte und die Raiffeisenbank Thurnauer Land sind nun offiziell eine Bank. Für einige Kunden gibt es Änderungen. Artikel anhören Sie können uns nicht hören? Diese Funktion können Sie exklusiv mit PLUS nutzen. Erhalten Sie uneingeschränkten Zugriff auf alle Audioinhalte, Artikel und vieles mehr. Vorlesefunktion freischalten Bereits -Zugriff? Jetzt Anmelden Die Fusion der VR Bank Oberfranken Mitte eG mit der Raiffeisenbank Thurnauer Land eG ist mit der Eintragung im Genossenschaftsregister am 1. Oktober vollzogen. Die Verschmelzung erfolgt rückwirkend zum 1. Januar. Das teilt das Unternehmen mit. So groß ist die fusionierte Bank In der Generalversammlung der ehemaligen Raiffeisenbank Thurnauer Land eG am 24. Juni und der Vertreterversammlung der VR Bank Oberfranken Mitte eG am 25. Juni wurde der Weg für den Zusammenschluss beider Genossenschaftsbanken geebnet. Mit der erfolgreichen Fusion der beiden Kreditinstitute ist eine genossenschaftliche Regionalbank im Wirtschaftsraum Kulmbach-Kronach mit einer Bilanzsumme von ca. 1,5 Milliarden Euro, rund 60.000 Kunden, davon über 30.000 genossenschaftliche Anteilseigner, und knapp 200 Mitarbeitern entstanden. Genossenschaftsbanken Bankenfusion: Die wichtigsten Fragen und Antworten Bei der Fusion zwischen zwei Banken wie der VR Bank Oberfranken Mitte und der Raiffeisenbank Thurnauer Land gibt es einiges zu beachten. Das Wichtigste haben wir zusammengefasst. „Wir danken für das große Vertrauen seitens unserer Mitglieder, Kunden und Mitarbeitenden auf dem gemeinsamen Weg. Es war kein leichter Prozess, trotzdem sind wir zu einem guten Ergebnis gekommen“, äußert sich Vorstandsmitglied Markus Schappert in der Mitteilung. Das verschmolzene Institut trägt weiterhin den Namen der übernehmenden Bank: VR Bank Oberfranken Mitte. Der Sitz der Bank ist weiterhin Kulmbach. Die technische Fusion fand am 11. Oktober 2025 statt. Genossenschaftsbanken Thurnau und Kulmbach: Das soll die Bankfusion bringen Was soll die Fusion der Raiffeisenbank Thurnauer Land mit der VR Bank Oberfranken Mitte bringen? Trifft die Kritik von Mitgliedern? Die Vorstände haben sich jetzt geäußert. Das sind die Antworten. Hier wurden die EDV-Systeme der beiden Häuser zusammengeführt. Für die Kunden der ehemaligen Raiffeisenbank Thurnauer Land ändert sich die Bankleitzahl und somit die IBAN. Alle Kunden wurden rechtzeitig schriftlich informiert. Durch die juristische sowie die technische Fusion ist die Grundlage im Geschäftsgebiet der ehemaligen Raiffeisenbank Thurnauer Land gelegt. Mit den Standorten in Großenhül, Hutschdorf und Neuenreuth ist die Bank für Mitglieder und Kunden präsent. Die Kunden sollen vom Produktangebot der Genossenschaftsbank profitieren, so die Mitteilung. Und: Die Ausstattung mit Selbstbedienungskomponenten wie Geldautomaten werde sukzessive vorangetrieben. Kommentar Ungleiche Bankenfusion: Gleicher Inhalt nur auf ersten Blick Nun ist es amtlich: Die VR Bank Oberfranken Mitte und die Raiffeisenbank Thurnauer Land fusionieren. Das birgt besondere Herausforderungen, denn hier treffen zwei Kulturen aufeinander. Ein Kommentar. Geplant sind weiterhin Eröffnungen von Geschäftsstellen in Neudrossenfeld und Thurnau, die bestehende Standorte ablösen. Frank Kaiser, Vorstandsmitglied der VR Bank Oberfranken Mitte eG, sagt hierzu: „Wir betreuen unsere Mitglieder und Kunden gerne regional und vor Ort und bieten professionelle Online-Angebote. Diesen Weg werden wir weiter gehen und kontinuierlich ausbauen." Das seit KundenServiceCenter stehe künftig auch im Thurnauer Gebiet zur Verfügung.