Der Baur Sportverein trauert um seinen ehemaligen zweiten Vorsitzenden, Abteilungsleiter Tennis, Protokollführer sowie Gründungs- und Ehrenmitglied, Lutz Fischer, der am 18. Dezember nach schwerer Krankheit im Alter von 83 Jahren verstorben ist.

Gründungsmitglied

Als eines von 129 Gründungsmitgliedern trat Lutz Fischer dem Baur Sportverein, dem er in der Folge 51 Jahre lang die Treue hielt, bereits im November 1974 bei. Schon in der frühen Phase des Vereinsbestehens erwarb Lutz sich unter anderem als Abteilungsleiter Tennis bleibende Verdienste um den Baur SV, weshalb er folgerichtig zu einem der wenigen Ehrenmitglieder des Baur SV ernannt wurde.

Sein Wirken, das in den folgenden Jahrzehnten auch das Amt des zweiten Vorsitzenden und Schriftführers umfasste, hinterließ nicht nur einen bleibenden Eindruck in der Vereinsgemeinschaft, sondern war auch zentral für den sportlichen und gesellschaftlichen Erfolg des Baur SV. Die Tatsache, dass Lutz Fischer die Freude an der ehrenamtlichen Arbeit und am „weißen Sport“ in der eigenen Familie an die nachfolgenden Generationen weitergab, zeigt die Bedeutung seines Engagements sehr nachdrücklich.
Im September 2024 wurde Lutz Fischer im Rahmen des Festakts zum 50-jährigen Vereinsbestehen, den er selbst mit organisierte, in Anerkennung seiner hohen Verdienste um den Bayerischen Tennis-Verband die Bronzene Ehrennadel verliehen.

Leidenschaft fürs Ehrenamt

„In unserer Vereinsgeschichte haben sich nur wenige Personen derart große und bleibende Verdienste um den Baur SV erworben. Lutz Fischer war gerade für die jüngeren Funktionäre ein stets geschätzter Gesprächspartner, dessen Arbeit über viele Jahrzehnte hinweg seine große Leidenschaft für das Ehrenamt eindrücklich gezeigt hat. Als Teil unserer Gemeinschaft vermissen wir ihn schmerzlich“, äußert sich der Vorsitzende, Dr. Stefan Kornitzky, zum Tod von Lutz Fischer.

Die Mitglieder und Funktionäre des Baur Sportverein werden Lutz Fischer stets in bester Erinnerung behalten. Das Mitgefühl in dieser schweren Zeit gilt seiner Familie. Stefan Kornitzky