Artenschutzprojekt
Fasane bekommen am Staffelberg neue Heimat
Die Fasanenhennen in Möhrstedts Auswilderungsvoliere sind perfekt getarnt - ihr Gefieder sieht aus wie ihre Umgebung. In die Luft starten sie wie Hubschrauber.
Monika Schütz
F-Signet von Monika Schütz Fränkischer Tag
Bad Staffelstein – Jäger Julius Möhrstedt hat am Fuß des Staffelbergs 140 Fasanenküken ausgewildert. Viele überleben nicht, doch etwa die Hälfte beflügelt nun im Landkreis eine neue Population der seltenen Hühnervögel.

Rückblick in den Frühling vor zwei Jahren: Julius Möhrstedt machte sich damals in spezieller Mission auf den Weg nach Wunsiedel in die Niederwildstation des Bayerischen Jagdverbands (BJV). 140 Fasanenküken will er diesmal an den Obermain holen, um sie hier aufzuziehen und dann in die Natur zu entlassen. Sein Ziel: Die seit Jahrzehnten immer weiter rückläufige Hühnervogelart wieder zahlreicher am Obermain anzusiedeln.

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