Naturkatastrophe
Nach dem Erdbeben: Der Horror in der Heimat
Dieses Bild hat Funda Ersindigil von ihrem Cousin geschickt bekommen. Es zeigt Zerstörungen im vom Erdbeben betroffenen türkischen Adana.
Ali-Can Ersindigil
Steffen Standke von Steffen Standke Saale-Zeitung
Bad Kissingen – Eine Frau mit türkischen und eine mit syrischen Wurzeln blicken mit Sorge auf die Erdbeben-Katastrophe in Südtürkei und Nordwestsyrien.

Erst dachte Ismet Ersindigil, jemand ziehe ihr die Bettdecke weg. Dann sprang die 76-Jährige – ahnend, was los war – auf und flüchtete aus dem Haus, in die kalte Nacht. Es war am Montagmorgen, kurz nach 2 Uhr mitteleuropäischer Zeit, als im türkisch-syrischen Grenzgebiet die Erde zweimal bebte – mit mehr als 20.000 Toten, Chaos, Leid und Trauer. Und türkisch- und syrischstämmigen Angehörigen im Landkreis Bad Kissingen, die sich sorgen.

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