Theaterring
„Tyll“ im Kurtheater: Bildmächtig und packend
Athanasius Kircher (rechts), der Universalgelehrte auf der Suche nach Drachenblut zur Bekämpfung der Pest, und Tyll, der Hofnarr, stoßen, nein, prallen aufeinander.
Thomas Ahnert
F-Signet von Gerhild Ahnert Fränkischer Tag
Bad Kissingen – Raffinierte Rollenwechsel, Puppen und Masken: Das Hamburger Ernst-Deutsch-Theater überzeugt in seiner Inszenierung des Daniel-Kehlmanns-Stück „Tyll“ im Kissinger Kurtheater.

Daniel Kehlmann hat einen Roman geschrieben, der alles hat, was typisch ist für einen großen Roman: eine Fülle an interessanten Personen aus unterschiedlichen Ständen, einen Zeithintergrund mit wechselnden Schauplätzen, einen zeitlichen Rahmen, der Gelegenheit zum Einblick in unterschiedliche Lebenswelten von bettelarmen Vertretern des einfachen Volkes bis zum europäischen Hochadel der Zeit bietet.

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