Wandertagebuch Rugendorferinnen lassen es langsamer angehen In der Oberoher Heide trägt sich BR-Redakteurin Christine Fischer in ein Wanderbuch ein. // Sandra Zeitler von Christine Fischer TEILEN  29.08.2023 Kulmbach – An Tag 7 ihrer Heidschnuckenwanderung haben Christine Fischer und Sandra Zeitler allen Grund zum Feiern. Nach einer alles andere als komfortablen Nacht auf dem Campingplatz starten wir leicht gerädert in Tag 7 auf unserer Heidschnucken-Wanderung und sind froh, dass uns heute eine etwas kürzere Wegstrecke bevorsteht. Dafür erwarten uns auf „nur" 15 Kilometern (gelaufen sind wir am Ende 18) gleich drei verschiedene Heidegebiete. Eindrücke aus der Oberoher Heide und der Heide am Schillohsberg // Christine Fischer Wanderinnen lassen es langsamer angehen Die große und besonders vielseitige Oberoher Heide, die hügelige und aussichtsreiche Heide am Schillohsberg mit ihrem lehrreichen Heide-Erlebnispfad und die kleinere Lutterloher Heide. Die überschaubare Etappe an Tag 7 ließ Zeit für ein Fotoshooting mit Selbstauslöser. // Sandra Zeitler Da die Wegstrecke überschaubar ist und wir in der Unterkunft am Etappenziel keine zeitlichen Vorgaben haben, lassen wir es langsam angehen und genießen es, uns einfach mal länger hinsetzen zu können zum Schauen, Staunen und Seele baumeln lassen. Eindrücke aus der Oberoher Heide und der Heide am Schillohsberg // Christine Fischer In dem kleinen Ort Lutterloh kommen wir an einem außergewöhnlich gut sortierten SB-Hofladen vorbei, der alles vorhält, was ein Wanderinnen-Herz begehrt. Das trifft sich gut, denn wir haben etwas zu feiern! Eindrücke aus der Oberoher Heide und der Heide am Schillohsberg // Christine Fischer 150 Kilometer gewandert, 150 Follower auf Instagram Der Lehrpfad am Schillohsberg vermittelt Wissenswertes über die Heide. // Christine Fischer Die 150-Kilometer-Marke haben wir schon weit hinter uns gelassen, und unser für diese Tour gegründeter Instagram-Kanal „4fueße_fuer_1halleluja“ hat bereits über 150 Follower. Darauf stoßen wir mit einem Piccolo aus dem Hofladen an. Das gelbe „H“ auf schwarzem Grund markiert Wegvarianten zu den offiziellen Etappen des Heidschnuckenwegs. // Christine Fischer Als wir eine gute Stunde später in unserer Unterkunft für diese Nacht ankommen, können wir gleich weiterfeiern. Denn dort bekommen wir nicht nur den elften Stempel in unseren Wanderpass, sondern gleich noch den Heidschnuckenweg-Pin in Silber dazu überreicht. Bei der Unterkunft an Tag 7 in Weesen bekommt die Rugendorfer Fernwanderin Sandra Zeitler den Heidschnuckenweg-Pin in Silber überreicht. // Christine Fischer Rugendorferinnen freuen sich über eine Dusche Am größten allerdings ist an diesem Abend (und nach der Nacht auf dem Campingplatz) die Freude über frische Handtücher und eine Dusche. Was sonst im Alltag so selbstverständlich ist, lernt man auf so einer Wandertour wieder richtig schätzen. An den Rucksäcken von Christine Fischer und Sandra Zeitler hängen nun zwei Wander-Pins. // Christine Fischer Lesen Sie auch: Wandertagebuch Heidschnuckenweg: Die 150 Kilometer sind fast voll Die Fernwanderinnen Christine Fischer und Sandra Zeitler sind mittlerweile in der Südheide angekommen. Besondere Reise Zwei Rugendorferinnen gehen 200 Kilometer zu Fuß Sandra Zeitler und Christine Fischer machen sich auf zu einer langen Wandertour in Norddeutschland. Sich eine Region zu Fuß zu „erarbeiten“, hat für die beiden Frauen einen besonderen Reiz. Wandertagebuch Steiler Anstieg und ein freundlicher „Hausmeister“ Sandra Zeitler und Christine Fischer sind derzeit auf einer langen Wandertour in Norddeutschland unterwegs. An dieser Stelle berichten sie regelmäßig über ihre Erlebnisse. Wandertagebuch Himmel und Hölle an einem Tag Tag 2 beschert den Heidschnucken-Wanderinnen Christine Fischer und Sandra Zeitler herrliche Aussichten, aber auch eine ganz besondere Herausforderung. Wandertagebuch Von Nacktwanderern und Heide-Bullis Zwei Superlative und viele interessante Begegnungen hält Tag 3 auf dem Heidschnuckenweg für die Wanderinnen Christine Fischer und Sandra Zeitler bereit.