Sonnenblumen blühen von außen nach innen. Diese langsame Blüte sorgt dafür, dass Insekten lange Nahrung finden. Später liefern die Kerne wertvolles Futter für Vögel. Die Einzelblüten sind spiralförmig angeordnet, der äußere Kranz aus Zungenblüten sorgt für die auffällige, leuchtende Erscheinung der Pflanze.
Duftnesseln – Geheimtipp für Insektenfreunde
Garten-Duftnesseln wachsen aufrecht, werden etwa einen Meter hoch und blühen bis in den Herbst. Die Blüten sind violett-blau oder rot, das Laub duftet aromatisch. Sie ziehen Hummeln und Schmetterlinge an. Duftnesseln brauchen wenig Platz, sind aber frostempfindlich und benötigen im Winter einen Schutz.
Blut-Weiderich – Wildpflanze mit Heilkraft
Blut-Weiderich wächst an Ufern und in Flachmooren. Die leuchtend roten Blüten bilden schöne Kontraste mit anderen Sumpfpflanzen. Die Pflanze war früher als Heilmittel gegen Wunden und Durchfall bekannt. Heute ist sie beliebt am Gartenteich. Die Blüten schmecken fruchtig und eignen sich für Tee oder Fruchtsalat.
Seerosen richtig pflanzen
Seerosen können bis Ende Juli ins Wasser gesetzt werden. Wichtig ist, auf Blütenfarbe, Wuchsstärke und geeignete Wassertiefe zu achten. Zu stark wachsende Sorten müssen regelmäßig ausgelichtet werden. Pflanzkörbe helfen, die Seerosen in der richtigen Tiefe zu verankern und fördern eine gute Blütenbildung.






