Zucchini und Gurken können bei Hitze und Trockenheit Bitterstoffe bilden. Diese sogenannten Cucurbitacine sind gesundheitsschädlich und dürfen nicht gegessen werden. Besonders bei selbst gewonnenem Saatgut kann es zu Rückmutationen kommen. Deshalb sollte man die Früchte vor dem Verzehr immer probieren und bei Bitterkeit entsorgen.
Tomaten richtig platzieren und gießen
Der beste Standort für Tomaten ist eine warme, regengeschützte Hauswand. Bei großer Hitze sollten die Pflanzen mittags beschattet werden, da sich schwarze Kübel stark aufheizen und die Wurzeln schädigen können. Tomaten sollten nicht in der Hauptwindrichtung von Kartoffeln stehen, um Braunfäule zu vermeiden. Weite Pflanzabstände fördern die Luftzirkulation und helfen, das Laub nach Regen rasch abtrocknen zu lassen. Beim Gießen gilt: Blätter trocken halten. Eingelassene Tontöpfe in Stammnähe leiten das Wasser langsam in den Boden – so entsteht keine harte Kruste, und das Wasser kann gleichmäßig versickern. Mulchen mit Rasenschnitt hält die Feuchtigkeit im Boden und liefert beim Verrotten Nährstoffe. Denn Tomaten reagieren empfindlich auf starke Schwankungen zwischen Trockenheit und Nässe – besonders in Töpfen oder Gewächshäusern.
Sommerschnitt für gesunde Obstbäume
Der Sommerschnitt kann bis Anfang August erfolgen. Dabei werden nach innen wachsende oder überflüssige Triebe entfernt. Bei stark wachsenden Bäumen kann ein kräftiger Schnitt das Wurzelwachstum bremsen. Regelmäßige Kontrollgänge helfen, die Bäume gesund zu halten und die Krone lichtdurchlässig und gut durchlüftet zu gestalten.






