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Jupps Gartentipps
Gesunde Ernährung aus dem Garten
Möhren und Rote Beete
Möhren und Rote Beete // Jupp Schröder
Bamberg – Frisches Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten stärkt Gesundheit und Geschmackssinn – besonders bei Kindern. So gelingt die naturnahe Ernte über viele Monate hinweg.

Früchte direkt vom Strauch genießen

Es ist für Kinder ein Erlebnis, gesunde Früchte direkt im Garten zu naschen. Besonders gut schmecken sie frisch vom Strauch oder Baum. Wer frühe und späte Sorten pflanzt, kann von Juni bis Oktober ernten. Auch seltene Gehölze wie Goji- und Apfelbeeren sowie kleine Bäume wie Mispeln und Quitten bereichern den Garten. So lernen Kinder den natürlichen Geschmack kennen und speichern ihn als wertvolle Erinnerung für später. Frische Früchte fördern zudem die Wertschätzung für Natur und Ernährung.

Möhren für Groß und Klein

Möhren enthalten Karotin, Vitamin C, Eisen und Kalium. Der Körper wandelt Karotin in Vitamin A um, was die Sehkraft stärkt. Für Babys sind Möhren besonders geeignet. Auch als Rohkost sind sie beliebt. Noch gesünder sind sie, wenn sie mit etwas Fett gedünstet werden. So kann der Körper das Karotin besser aufnehmen. Möhren sind ein einfaches und wertvolles Gemüse für den Garten, das sich leicht anbauen lässt und vielseitig verwendbar ist. Sie gehören in jeden naturnahen Gemüsegarten.

Rote Bete richtig anbauen und lagern

Rote Bete darf lange im Boden bleiben, damit die Nährstoffe aus den Blättern in die Rübe ziehen. Vor der Ernte kann man sie leicht anheben, um Nitrat ins Laub zu verlagern. Bei dichter Aussaat sollte man regelmäßig verziehen. Auch Blätter und Stiele sind essbar. Zur Lagerung eignen sich Keller, feuchter Sand oder Sägemehl. Letzteres puffert Kälte und hält die Rüben feucht, sodass sie nicht schrumpfen und lange haltbar bleiben. Die Rote Bete ist ein robustes und vielseitiges Wurzelgemüse.

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