Obstdiebstahl und seine Folgen
Obstdiebstahl ist kein Kavaliersdelikt, denn Grundstücksbesitzer investieren viel Zeit in Pflege und Erhalt ihrer Obstbäume. Wer Früchte einfach mitnimmt, schadet nicht nur dem Eigentümer, sondern auch der Natur. Der Kauf von Obst direkt beim Besitzer unterstützt den Erhalt von Streuobstwiesen und fördert den Umweltschutz. Zudem profitiert die Gesundheit vom Verzehr unbehandelter Früchte.
Früchte trocknen wie früher
Das Trocknen von Birnen war früher weit verbreitet. Die sogenannten Hutzeln wurden in der Küche vielseitig verwendet – etwa für Hutzelbrot oder als Beilage zu Kartoffelgerichten. Heute lassen sich Früchte einfach mit einem Dörrapparat trocknen. Die Hutzeln sind nicht nur lecker, sondern auch gesund. Zudem waren sie früher ein beliebter Bonbonersatz, besonders in der Fastenzeit.
Wildobst für den Garten
Wildobstgehölze wie Sanddorn, Holunder oder Mispeln sind robust und gesund. Im Herbst ist die beste Pflanzzeit. Neue Züchtungen bringen größere und schmackhaftere Früchte hervor. Wildobst wird zunehmend auch gewerblich angebaut. Die Pflanzen sind pflegeleicht und bereichern den Garten nicht nur optisch, sondern auch kulinarisch. Besonders Kornelkirschen und Ebereschen sind beliebt.