Jetzt ist die beste Zeit, einjährige Sommerblumen zu pflanzen. Sie verschönern jeden Garten mit ihrer Farbenpracht. Die meisten stammen aus warmen, sonnenreichen Regionen wie dem Mittelmeerraum, Südafrika sowie Nord- und Südamerika. Da sie in ihrer Heimat viel Sonne gewohnt sind, bevorzugen sie auch bei uns einen sonnigen Standort.
Vielfältige Einsatzmöglichkeiten im Garten
Ob am Hauseingang, auf der Terrasse, im Staudenbeet, am Zaun oder auf dem Balkon – für diese prächtigen Pflanzen findet sich immer ein Platz. Sie danken es mit einer reichen und langanhaltenden Blüte. Selbst anspruchslose Arten wie Bechermalven, Jungfer im Grünen, Ringelblumen, afrikanischer Löwenzahn und Duftsteinrich zeigen auf schattigen Plätzen kaum Blühfreude.
Ökologischer Nutzen für Insekten und Boden
Die Blüten der Sommerblumen sind meist zierlich und einfach gebaut. Sie ziehen viele Insekten an, die für das ökologische Gleichgewicht im Garten wichtig sind. Deshalb werden Sommerblumen auch im biologischen Gemüseanbau zur Schädlingsbekämpfung und zur Förderung der Bodengesundheit eingesetzt. Besonders beliebt bei Bienen, Hummeln, Schmetterlingen und Schwebfliegen sind Kosmeen, Bechermalven, Mädchenaugen, Salvien und Sonnenblumen.
Blumenwiese als Vorbild
Beim Anlegen eines Beetes kann man sich an einer bunten Blumenwiese orientieren und sich von der Entwicklung der ausgesäten oder gepflanzten Blumen überraschen lassen. Wer seine Lieblingssorten gefunden hat, kann im Herbst meist problemlos Saatgut gewinnen. Dafür lässt man einige Blütenstände stehen, damit sie Samen ausbilden.





