Wer regelmäßig verwelkte Blüten entfernt, fördert die Bildung neuer Blüten und beugt Pilzkrankheiten vor. Besonders bei Balkon- und Kübelpflanzen ist das wichtig. Die Pflanzen sehen nicht nur gepflegter aus, sondern bleiben auch länger vital und erfreuen mit einer üppigen Blütenpracht – den ganzen Sommer über.
Richtig gießen – aber mit Gefühl
Beim Gießen sollte man darauf achten, dass Blätter und Blüten trocken bleiben. Am besten gießt man langsam in zwei Etappen mit abgestandenem Wasser. So verteilt sich die Feuchtigkeit besser im Boden. Staunässe ist unbedingt zu vermeiden – besonders empfindlich reagieren Geranien, Dahlien und Begonien auf zu viel Nässe im Wurzelbereich.
Schnittblumen richtig ernten
Schnittblumen sollten am besten morgens mit einem sehr scharfen Messer schräg angeschnitten werden. So bleiben die Leitungsbahnen offen und die Blumen können das Wasser gut aufnehmen. Niemals sollten sie in der Sonne stehen – auch nicht kurzzeitig, da sie sonst schnell schlapp werden und ihre Frische verlieren.
Seifenkraut und Schafgarbe nutzen
Das Seifenkraut wurde früher zum Waschen verwendet – besonders für empfindliche Stoffe wie Seide. Auch heute lässt sich aus der Wurzel ein schonender Sud herstellen. Die Schafgarbe eignet sich hervorragend als Trockenblume. Ein Teil der Blüten sollte jedoch für Insekten im Garten stehen bleiben, um die Artenvielfalt zu fördern.





