Messerstecherprozess
17 Stiche: Keines der Opfer hatte eine Chance
Der dritte Verhandlungstag im Prozess um die Messerattacke am Barbarossaplatz in Würzburg fand in der Weißen Mühle in Estenfeld statt: Polizisten brachten den Beschuldigten zu seinem Platz auf der Anklagebank.
Thomas Obermeier
Manfred Schweidler von Manfred Schweidler Fränkischer Tag
Estenfeld – Eine elfjährige Zeugin musste den Tod der Mutter mitansehen. Drei Frauen starben: Sie sind verblutet und erstickt, sagt der Rechtsmediziner vor Gericht.

Der Schauplatz ist gewöhnungsbedürftig – aber er ist im Prozess um die Messerattacke von Würzburg erneut eine Konzession angesichts der vielen Beteiligten und der Corona-Bedingungen. Am dritten Verhandlungstag beherbergt die Weiße Mühle Estenfeld das Verfahren, das bundesweit verfolgt wird. Die fünf Richter nehmen in der Turnhalle des Anwesens Platz. Das hat in mehrfacher Hinsicht Symbolkraft.

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