Handwerk
Fassbare Holzkunst
Azubi Tobias Schween (links) treibt zusammen mit einem Kollegen die Eisenringe auf die Fassdauben. Wer Büttner lernt, muss oft den Hammer schwingen.
Matthias Hoch
Matthias Litzlfelder von Matthias Litzlfelder Fränkischer Tag
Eußenheim – Der seltene Beruf ist inzwischen zu einer gefragten Nische geworden. Ein Besuch in der Büttnerei Aßmann in Eußenheim.

Ja was lernt er denn nun? Küfer, Böttcher oder Büttner? Für kaum ein Handwerk existieren je nach Region so viele unterschiedliche Bezeichnungen. "Ich sage immer, dass ich Böttcher bin", erzählt Tobias Schween, der in Hamburg aufgewachsen ist. Damit wählt der 20-Jährige den Begriff, der für seine Ausbildung offiziell auch in der Handwerksordnung aufgeführt ist.In Eußenheim (Landkreis Main-Spessart), wo Schween gerade sein drittes und letztes Lehrjahr absolviert, heißt es freilich anders.

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