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StUB - Stadt Umland Bahn
Visualisierung der Stadt-Umland-Bahn
Die Visualisierung des Zweckverbands Stadt-Umland-Bahn (StUB). // Claus Hirche/ZV StUB/dpa

Die Stadt-Umland-Bahn Nürnberg–Erlangen–Herzogenaurach (StUB) ist das größte Straßenbahnprojekt Deutschlands. Es soll die mittelfränkischen Städte Nürnberg, Erlangen und Herzogenaurach mit einer neu zu bauenden Straßenbahnstrecke verbinden und an das bestehende Netz der Nürnberger Straßenbahn anschließen.

Die Stadt-Umland-Bahn will als 26 Kilometer lange Straßenbahn die Städte Nürnberg, Erlangen und Herzogenaurach über das sogenannte L-Netz miteinander verbinden. 31 Haltestellen soll es geben, 19 davon in Erlangen, sieben in Herzogenaurach.

Ostast der StUB in den Landkreis Forchheim

Außerdem soll der sogenannte Ostast die StUB mit dem Schwabachtal verbinden. Der Plan sieht vor, dass die derzeit geplante Straßenbahnstrecke zwischen Nürnberg und Herzogenaurach um weitere 18 Kilometer von Erlangen durch das Schwabachtal bis nach Eckental verlängert werden soll. Angebunden werden könnten dann die Gemeinden Spardorf, Buckenhof, Uttenreuth, Dormitz, Neunkirchen am Brand, Kleinsendelbach und Eckental. Auch die Gräfenbergbahn soll perspektivisch angebunden werden.

Bürgerentscheide in Herzogenaurach und Erlangen

Das Projekt war Gegenstand mehrerer Bürgerentscheide und wurde 2015 in Herzogenaurach, 2016 in Erlangen und 2024 wiederum in Erlangen von einer Mehrheit der Abstimmenden befürwortet.

Der eigentliche Beginn des voraussichtlich in vier Abschnitte gegliederten Baus wird demnach wohl nicht vor dem Jahr 2028 beginnen, schreibt der StUB-Zweckverband. Die ersten Bahnen sollen dann ab 2031 fahren.

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