Ein dreiköpfiges Entschärfungsteam hat in München damit begonnen, eine 500 Kilogramm schwere Bombe unschädlich zu machen. Wie lange dies dauern wird, ist nach Angaben eines Feuerwehr-Sprechers unklar. Die Evakuierung des umliegenden Bereichs war zuvor erfolgreich abgeschlossen worden. «Alles ist im Zeitplan», sagte der Sprecher.
Etwa 7.000 Menschen mussten spätestens am Morgen ihre Wohnungen verlassen, damit die Fliegerbombe am Rand des Westfriedhofs im Stadtteil Moosach entschärft werden kann. Die Feuerwehr war mit 100 Mann vor Ort, darunter viele Ehrenamtliche. Der Rettungsdienst schickte ebenfalls 100 Einsatzkräfte, die Polizei 160, wie der Feuerwehr-Sprecher sagte.
Der Bereich ist für den Verkehr gesperrt. Deshalb kommt es laut Feuerwehr auch bei Bus- und Straßenbahnlinien im Umkreis zu Einschränkungen. Für Menschen, die während der Evakuierung nicht woanders unterkommen können, steht das Gymnasium Moosach als Betreuungsstelle bereit.











