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«Mehr als Brandbekämpfer»
Feuerwehren aus Südbayern zum 150-jährigen Jubiläum geehrt
Feuerwehr
Auch in gefährlichen Situationen sind sie im Einsatz: Aus München gibt es dafür nun Dank. (Symbolbild) // Daniel Vogl/dpa
von dpa
München – Retterinnen und Retter in Not: Bei Bränden, Unfällen oder Krisensituationen ist die Feuerwehr in Bayern im Einsatz. Die Ursprünge reichen bis in die Industrialisierung. Aus München gibt es nun Dank.
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Zu ihrem 150-jährigen Bestehen sind rund 340 Feuerwehren aus Südbayern bei einem Staatsempfang in München gewürdigt worden. Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hob die Bedeutung der überwiegend ehrenamtlichen Einsatzkräfte hervor und dankte für deren unermüdlichen Dienst für die Gesellschaft. Der Freistaat unterstütze die Wehren mit höheren Fördermitteln sowie Investitionen in moderne Ausrüstung und Ausbildung, sagte Söder einer Mitteilung zufolge.

«Das Jubiläum ist ein Meilenstein für die Feuerwehren im Freistaat. Sie sind das Herzstück unserer Gemeinschaft. Seit anderthalb Jahrhunderten stehen unsere Feuerwehren mutig und selbstlos für das Retten, Löschen, Bergen und Schützen ein. Sie sind weit mehr als Brandbekämpfer – sie sind ein Symbol für Zusammenhalt, Solidarität und gelebte Menschlichkeit», ergänzte Innenstaatssekretär Sandro Kirchner (CSU).

Älteste Feuerwehr Bayerns ist in Augsburg

Viele Feuerwehren entstanden im Zuge der Industrialisierung im 19. Jahrhundert – als die Erkenntnis wuchs, dass effizienter Brandschutz nur gemeinsam erreicht werden kann. Die erste Feuerwehr Bayerns wurde den Angaben des Staatsministeriums zufolge 1849 in Augsburg gegründet.

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