Monika Beer München Deutliches Buh gegen die Regie, Bravorufe und frenetischer Beifall für die musikalische Umsetzung. Es ist fast wie immer bei den Münchner Opernfestspielen. Das aufgebrezelte, wegen Corona noch halbierte Publikum, das die Pausen jetzt endlich auch in aufgebrezelten Restaurantbereichen verbringen kann, ist bei der jüngsten Neuproduktion von Richard Wagners „Tristan und Isolde“ gespalten.
„Tristan und Isolde“ spaltet das Publikum

München – Der polnische Regisseur Krzysztof Warlikowski legt an der Bayerischen Staatsoper Wagners hochromantisches Liebespaar Tristan und Isolde suizidal auf Sigmund Freuds Couch.