Wahl in Frankreich
Französisches Nachbeben
Es kommentiert Birgit Holzer.
Holzer
Birgit Holzer von Birgit Holzer Fränkischer Tag
Paris – Die erste Runde der Präsidentschaftswahl hat die französische Parteienlandschaft ein weiteres Mal erschüttert.

Erdbeben kündigen sich nicht an. Sie treten unerwartet auf und lassen kaum Zeit für die Vorbereitung. So ein Erdbeben hat Frankreichs politische Landschaft vor fünf Jahren erlebt, als erstmals die beiden Volksparteien, die jahrzehntelang wechselseitig die Präsidenten des Landes gestellt hatten, bei der Präsidentschaftswahl die zweite Runde verfehlten und stattdessen mit Marine Le Pen und Emmanuel Macron eine Rechtspopulistin und ein Newcomer der „extremen Mitte“, wie es hieß, ins Finale einzogen.

Inhalt teilen

Oder kopieren Sie den Link:

Es steckt mehr in dieser Geschichte.

Testen Sie unser Angebot und erfahren Sie, warum mehr als 12.500 Menschen PLUS nutzen. Jeden Tag erfahren Sie aufs Neue, was in Ihrer Region geschieht und was es bedeutet.

Mehr über PLUS lesen Sie hier.