Leitartikel
Die Schrumpfung des Donald Trump
Für Trump ist Zahltag, sagt unser Autor Karl Doemens. Ein erneuter Einzug ins Weiße Haus rückt für den Möchtegern-Autokraten in weite Ferne.
FT
Karl Doemens von Karl Doemens Fränkischer Tag
Washington – Der erneute Einzug ins Weiße Haus rückt für den Ex-US-Präsidenten in weite Ferne. Seine Taten holen ihn eine nach der anderen ein: Jetzt muss er die Steuerunterlagen offenlegen.

Nimmt man die Frequenz der wütenden Online-Posts als Gradmesser für sein Befinden, dann muss Donald Trump ein furchtbares Weihnachtsfest durchlebt haben. Während anderswo der Festtagsbraten auf den Tisch kam, stieß der 76-Jährige über seine Propaganda-Plattform Truth Social im atemlosen Stakkato wildeste Verwünschungen aus. Mal nahm er die „Verbrecher des Untersuchungsausschusses“, mal die „korrupten Medien“, die „alte Krähe Mitch McConnell“ oder die „marxistischen Demokraten“ ins Visier, die sich angeblich alle gegen ihn verschworen haben.

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