Korruptionsvorwurf
Verdacht wirbelt Fraktion durcheinander
Georg Nüßlein (CSU)
Soeren Stache/dpa
F-Signet von Stefan Lange Fränkischer Tag
Berlin – Die Affäre um den stellvertretenden CDU/CSU-Fraktionschef Georg Nüßlein steht erst am Anfang, entwickelt sich aber schon zu einem Riesen-Politikum.

Noch vor wenigen Wochen konnte die Unionsfraktion im Bundestag vor Kraft kaum laufen. Die Umfragewerte waren blendend, die politischen Gegner wurden auf Abstand gehalten, die Corona-Pandemie schien im Griff. Bis der Fall Nüßlein bekannt wurde.Seitdem im Raum steht, dass der CSU-Gesundheitspolitiker und stellvertretende Fraktionsvorsitzende möglicherweise 660 000 Euro im Zusammenhang mit der Beschaffung von Corona-Atemschutzmasken kassierte, ist die Fraktion ins Stolpern geraten.Eine neue DimensionNoch ist nicht genau klar, wohin sie taumelt.

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