Im Zuge der Planungen für den Stauraumkanal SKO 28, der vom Bereich der Kläranlage über den Dr.-Hans-Weiß-Sportpark bis in die Kurhausstraße verläuft und sowohl Regen- als auch Schmutzwasser zur Kläranlage leitet, sind Baugrunduntersuchungen erforderlich. Diese erfolgen laut Pressemitteilung der Stadt in Form von Kernbohrungen und beginnen in der Kurhausstraße auf Höhe der Rechtsabbiegerspur zur Südbrücke.

An dieser Stelle ist im Rahmen der Baumaßnahme die Errichtung eines Überlaufbeckens vorgesehen. Für die korrekte Platzierung des Bauwerks muss der alte Hauptsammler aus den Jahren 1886 bis 1889 in etwa 8 Metern Tiefe lokalisiert werden.

Abbiegen nicht möglich

Die Arbeiten werden am Mittwoch, 18. Juni, durchgeführt. Aus Sicherheitsgründen wird in diesem Bereich eine Absperrung eingerichtet, wodurch die Rechtsabbiegerspur auf die Südbrücke, aus der Kurhausstraße kommend, vollständig gesperrt ist.

Weitere Bohrung

Im Anschluss daran findet ab Montag, 23. Juni, eine weitere Bohrung im Bereich des Fuß- und Radwegs auf Höhe der Tennishalle statt. Diese Maßnahme wird voraussichtlich drei bis vier Tage in Anspruch nehmen, schreibt die Stadt weiter. Die Bohrung dient der Errichtung einer Grundwassermessstelle, die sowohl der Erkundung des Baugrunds als auch der späteren Überwachung des Grundwasserstands während der Bauarbeiten dient.

Fuß- und Radweg gesperrt

Für die Dauer dieser Maßnahme wird der betroffene Abschnitt des Fuß- und Radwegs vollständig gesperrt. Eine entsprechende Beschilderung der Baustelle wird eingerichtet. Alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer werden um erhöhte Vorsicht und Rücksichtnahme im Bereich der Bauarbeiten gebeten. red