Die Bamberger Kriminalpolizei nennt ihn in den frühen 1950ern den "Passageneinbrecher", weil er sich bevorzugt in den Geschäften der Innenstadt bedient. Vor allem sonntags in den frühen Morgenstunden geht er auf Beutezug, 28 Einbrüche sind es von 1951 bis 1954. Kein Schaufenster, keine Ladentür und kein Schaukasten kommt gegen Hans Armins Fingerfertigkeit an - bis er am 14. Juni 1954 geschnappt wird.
Ein Bamberger wird vom Einbrecher zum Ausbrecher
75 Jahre FT
Bamberg – 1954: Drei Jahre lang stieg Hans Armin in Geschäfte der Bamberger Innenstadt ein, ehe er gefasst wurde. Einen Monat später flüchtete er aus dem Knast.