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Mit dem ganzen Programm
Kontakt-Festival 2024 in Bamberg: Jetzt geht's los!
Die Gruppe „Feuertraum und Funkenflug“ begeistert mit ihrer Mischung aus Akrobatik, Jonglage und Feuer die Besucher des Kontakt-Festivals.
Die Gruppe „Feuertraum und Funkenflug“ begeistert mit ihrer Mischung aus Akrobatik, Jonglage und Feuer die Besucher des Kontakt-Festivals. // Ronald Rinklef
Signet des Fränkischen Tags von Redaktion
Bamberg – Am 23. Mai beginnt das Kulturfestival Kontakt auf dem Metalluk-Gelände in Bamberg. Was in diesem Jahr geboten ist und welche Hintergründe die Vorfreude trüben.

Am heutigen Donnerstag (23. Mai) beginnt in Bamberg das Kontakt-Festival ab 16 Uhr in der Ohmstraße 8 in Bamberg. Hier geht's zum neu-veröffentlichten Programm. 

Das Fest der Kunst und Subkultur kann in der Welterbestadt mittlerweile auf eine fast 20-jährige Geschichte zurückblicken. Ab dem ersten Fest im Jahr 2005 fand es zunächst sieben Jahre lang in der Aula der Otto-Friedrich-Universität statt – „von deren Tanzmöglichkeiten im Kreuzgang noch heute geschwärmt wird“, heißt es zur Geschichte auf der Homepage der Veranstalter.


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Danach suchte sich das Team graue Leerstände und füllte sie für ein langes Wochenende mit bunter Kultur, unter anderem das Gelände der ehemaligen Maisel-Brauerei, das Alte Hallenbad am Margaretendamm und die Lagarde-Kaserne. Heuer findet das Kontakt-Festival zum dritten Mal auf dem ehemaligen Metalluk-Gelände statt. 

Kämmerer Bertram Felix erhöht kurz vor Start die Miete von 500 auf 15.000 Euro

Das große, ehrenamtliche, stetig wechselnde Organisationsteam beklagt im Zuge des Festes schon länger, dass es in Bamberg an Raum für Subkultur fehle und die Stadt sich nicht entsprechend darum bemühe. Im Vorfeld zum diesjährigen Festival eskalierte die Situation zwischen den Organisatoren und dem Kämmerer, der wenige Tage vor Beginn die Miete für das seit 2016 leerstehende Gelände von zuletzt 500 Euro auf nun 15.000 Euro erhöhte – worunter letztlich die freie Bamberger Kulturszene extrem leiden könnte.

Zu diesem Thema gibt es am Samstag um 13 Uhr eine Demo am Maxplatz und eine anschließende Diskussionsrunde um 15 Uhr auf dem Festivalgelände:

makl

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