Steigende Preise für Energie und für Baumaterialen wie Holz oder Stahl drohen dem Gestaltungswillen deutscher Theater auf unabsehbare Zeit enge Fesseln anzulegen. Dass sich aber selbst mit bescheidenen Mitteln künstlerisch Anspruchsvolles schaffen lässt, beweist seit vielen Jahren mit staunenswerter Konstanz das Bamberger Theater im Gärtnerviertel (TiG). Statt ein eigenes, im Unterhalt womöglich  teures Haus zu bewirtschaften, bespielt das Theater im steten Wechsel neue Orte. Das spart erstens Kosten und schafft zweitens fortlaufend ...