Fußball
Rafael Wolf: Ein bisschen Samba in Pettstadt
Vom Leistungsträger, zum Kapitän und Co-Trainer: Rafael Wolf ist aus dem Spiel des SV Pettstadt kaum noch wegzudenken.
sportpress
Tobias Schneider von Tobias Schneider Fränkischer Tag
Pettstadt – Sieben Jahre kein Rasenfußball: Wie sich Rafael Wolf nach seiner Rückkehr aus Südamerika eine tragende Rolle beim Kreisligisten erarbeitet hat.

Sieben Jahre lang konnte Rafael Wolf auf keinem Rasenplatz spielen, ausgerechnet in Brasilien, dort, wo der Fußball so groß ist wie kaum woanders auf der Welt. Das zwölfte bis 19. Lebensjahr verbrachte Wolf mit seiner Familie in Südamerika. Futsal in der Schulmannschaft war die einzige Alternative. Kleiner Ball, kleine Tore, fünf gegen fünf. „Ich wurde in Deutschland zu Regionalauswahlen oder in den Stützpunkt eingeladen und dachte, dass ich schon ganz gut bin“, sagt der 27-Jährige: „Aber dort habe ich zuerst keinen Ball gesehen.

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