Es ist ein folgenreiches Testament, das da am 1. Juli 1955 am Bamberger Amtsgericht eröffnet worden ist. In ihm verfügte Fritz Bayerlein, annähernd 200 Werke seiner „Vaterstadt“ Bamberg zu schenken. Bedingung: Die Stadt dürfe die Bilder und Studien nie veräußern und auch nicht in Büros verteilen. Sie sollen stattdessen in einem geeigneten Raum untergebracht und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Das könnte Sie auch interessieren: Was das heißt – darüber streiten Bayerleins so bedachte Erben noch 68 Jahre später.
Bambergs CSU will Bayerleins Nazi-Kunst zurückgeben

Bamberg – Rund 200 Werke von Fritz Bayerlein schlummern im Depot der Stadt Bamberg. Jetzt unternahm die CSU einen Vorstoß, die umstrittenen Gemälde loszuwerden.