Riesiger Andrang
So bunt war der Faschingsumzug in Ebermannstadt
Faschingsumzug Ebermannstadt 2023
Die schönsten Impressionen vom Faschingsumzug 2023 in Ebermannstadt.
Johannes Theiler
F-Signet von Johannes Theiler Fränkischer Tag
Ebermannstadt – Geschätzte 2000 Besucher haben den 14 Gruppen am Ebs‘er Faschingsumzug ein Spalier der guten Laune geboten.

„Mega“ gute Laune und eine ausgelassene Stimmung hatten die Besucher und Akteure des Ebermannstädter Faschingsumzug.

„Gute Stimmung, gute Laune, Ramba Zamba und Party Musik“, verspricht der Präsident auf dem Wagen des Elferrats.

Hier gibt's die schönsten Bilder vom Faschingsumzug Ebermannstadt

2000 Besucher in Ebermannstadt

Die geschätzten 2000 Besucher säumten die Straßen von Ebermannstadt und boten unter dem Konfetti- und Bonbonregen ein Spalier der guten Laune für die 300 Akteure des Umzuges, der auf dem Marktplatz mit einer großen „After Show“ Party endete.

Mit 150 Kindern und Begleitern bildete der Kindergarten mit Leiterin Katja Purwins mit dem Motto“ „Eine Arche für die Tiere“, die größte Gruppe des Umzugs.

Damit griffen sie das Thema Artensterben auf und hatten dazu einen passenden Spruch für das Wahrzeichen von Ebermannstadt parat: „700 Jahre hat es auf dem Buckel – unser wildes Ebser Suggel. Gebt auch weiterhin drauf acht, dass es noch 700 weitere schafft“.

Dem Männerballett um Verantwortlichen Dieter Scholz hatte als Schlachtruf: „Wir sind die Ebs‘er Sahneschnitten, darauf lasst uns einen kippen, Prost, Prost, Prost!“.

Politisches durfte nicht fehlen

Der Bürgerverein Breitenbach um Vorstand Thorsten Götz nahm auf seinem Wagen die fehlende Weihnachtsbeleuchtung von Ebermannstadt auf die Schippe. Wenn Stadt schon nichts mehr auf die Reihe brächte, so hätten sie eine mobile Weihnachtsbeleuchtung, die sie gerne in Zukunft zur Verfügung stellen würden.

„Haare in die Luft – die Welt etwas bunter machen“ wollten die Trolls des Kindergartens St. Marien. Und Andy Sponsel selbst als Freddy Mercury von „Queen“ aus Kirchehrenbach, brachten gute Laune nach Ebermannstadt. Die Blaskapelle Niedermirsberg teilte ironisch auf ihrem Wagen mit: „Einen Acker braucht in Poxstall keiner mehr, denn das Geld kommt jetzt von der Sonne her“

„Belladonnas“ um Doris Böhm griffen mit ihrem Wagen „Meer und Wasser“ die maroden Straßen auf: „Wegen maroder Straßen nehmen wir lieber das Boot, denn mit dem Auto hat man in EBS seine Not“. Wer nicht geschminkt war den schmierten die Erabacher Kerwaburschen als Faserlecken, etwas Farbe ins Gesicht und der sechs Meter lange Drachen des privaten Stammtischs „Die fantastischen 10“ um Ute Kotz feuerte den Zuschauern ordentlich ein. 

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