Skat in Franken
15-Jähriger will Spiel vor Aussterben bewahren
Skat hat nichts mit Glück zu tun – zumindest nicht nur, sagt Michael Bäuerlein: „Man muss aus den Karten, die man bekommt, was machen.“
Micho Haller
Anna-Lena Reif von Anna-Lena Reif Fränkischer Tag
Eggolsheim – Gerade mal vier Teilnehmer traten in der U21 bei der bayerischen Meisterschaft an. Wieso Gewinner Michael Bäuerlein aus Eggolsheim Skat nicht altmodisch, sondern anstrengend findet.

Es herrscht absolute Stille. Rund 170 Menschen haben sich in einer Halle in Lauf an der Pegnitz versammelt, sitzen in Dreiergrüppchen an Tischen, die Köpfe über die Karten in ihren Händen gebeugt. Unter ihnen ist Michael Bäuerlein. Der Teenager aus Eggolsheim (Landkreis Forchheim) tritt in der U21 bei der bayerischen Skatmeisterschaft an – und gewinnt. Wie er einräumt, hatte er gerade mal drei Konkurrenten. Jugendliche spielen kaum noch Skat Während in seiner Altersgruppe nur vier Spieler antreten, sind es bei den Herren ganze 93. ...

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