Ukraine-Krieg
Kein Schlaf, kein Appetit - nur Bangen
Emma Schmitt hält per Handy Kontakt zu ihren Söhnen in der ukrainischen Heimat.
Barbara Herbst
Ukraine
Matthias Litzlfelder von Matthias Litzlfelder Fränkischer Tag
Poxdorf – Die Ukrainerin Emma Schmitt lebt seit mehr als zehn Jahren in Poxdorf. Ihre beiden Söhne sind in der Heimat. Ihre Sorge um sie wächst mit jedem Tag.

Emma Schmitt weiß gerade nicht, wie sie ihr Leben gestalten soll. „Lesen, Fernsehschauen – alles unmöglich“, sagt sie. Sie hat keinen Appetit. Schlafen kann sie seit zwei Wochen auch nicht mehr. „Ich habe Sorge.“ Anfangs bezog sich die Schlaflosigkeit nicht auf ihr Heimatland, die Ukraine, die Stadt Czernowitz, einst Zentrum der Bukowina, wo sie vor 58 Jahren das Licht der Welt erblickte. Nein, Sorgen machte sie sich zunächst um ihren Mann, dem sie 2011 nach Poxdorf gefolgt war. Er war beim Ästeausschneiden vom ...

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