Keine Wiederaufnahme
Raserprozess: Alle Parteien verzichten auf Rechtsmittel
Für die Fahrt eines  33-Jährigen über die Brücke Horhausen, die mit einem Todesopfer endete, geht der Unfallfahrer dreieinhalb Jahre ins Gefängnis.
Martin Schweiger
Günter Flegel von Günter Flegel Fränkischer Tag
Haßfurt – Das Urteil des Schöffengerichts ist seit Donnerstagabend rechtskräftig. Der Unfallfahrer auf der Mainbrücke bei Horhausen geht für mehr als drei Jahre hinter Gitter.

Es ist der überraschende Schlusspunkt unter einem Verfahren, wie es das Amtsgericht in Haßfurt noch nie erlebt hat. Im Prozess um den tödlichen Unfall auf der Mainbrücke Horhausen haben alle Prozessparteien auf Rechtsmittel gegen das Urteil verzichtet. Der 33 Jahre alte Unfallverursacher muss eine Haftstrafe von  drei Jahren und zwei Monaten antreten.

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