Der Tod des Eishockeyspielers Joey Akers hat in Schweinfurt und Haßfurt tiefe Trauer ausgelöst. Wie der ERV Schweinfurt und der ESC Haßfurt in einer gemeinsamen Mitteilung bekanntgeben, ist Akers im Alter von 22 Jahren nach schwerer Krankheit verstorben.
Akers stand seit seiner Jugend für den ERV Schweinfurt auf dem Eis. Dort spielte er viele Jahre für die Mighty Dogs, bevor er mit seinem Bruder Jamie Akers vor zwei Jahren zum ESC Haßfurt wechselte. In der Landesliga trugen beide Brüder das Trikot der Hawks. Im Sommer schloss sich Joey Akers den Eisbären des ESV Würzburg in der Bezirksliga an.
Kampf gegen Leukämie verloren
Die Vereine zeigen sich erschüttert vom Tod Akers. „Mit tiefer Bestürzung und großer Trauer geben der ERV Schweinfurt, die Mighty Dogs und der ESC Haßfurt bekannt, dass Joey Akers gestern Vormittag im Alter von nur 22 Jahren nach schwerem Kampf gegen die Leukämie verstorben ist“, heißt es in der am Sonntagmorgen veröffentlichten Erklärung.
Im Herbst hatten beide Klubs zu einer gemeinsamen Spendenaktion für den erkrankten Joey Akers aufgerufen. Joeys Bruder Jamie hatte ein Spendenportal für seinen Bruder eingerichtet.
Die Verantwortlichen betonen: „Joey war weit mehr als ein Teammitglied – er war ein geschätzter Mitspieler, ein Freund und ein fester Teil der Eishockey-Familie. Sein unerschütterlicher Kampfgeist wird uns allen in Erinnerung bleiben.“
Die Vereine sprechen der Familie und den Freunden ihr Mitgefühl aus. „Der viel zu frühe Verlust von Joey Akers hinterlässt eine große Lücke. Unsere Gedanken sind in diesen schweren Stunden bei seiner Familie, seinen Angehörigen und Freunden. Die Mighty Dogs und der ESC Haßfurt werden Joey Akers stets ein ehrendes Andenken bewahren."











