Ja, glaubstes: Die ersten Schneeflöckchen sind da! Wie bestellt kurz vor dem 1. Dezember, wenn auch das erste Fenster des Adventskalenders geöffnet werden darf. Oder das erste Schächtelchen, Beutelchen, der Socken … der Fantasie sind bei Gestaltung und Befüllung ja keine Grenzen gesetzt.
Vielleicht gibt es 24 Tage lang immer eine weitere Zutat und am Ende darf der Beschenkte aus einem kompletten Rezept das Weihnachtsmenü selbst kochen? Oder 24 Zettelchen ergeben sukzessive mehr Sinn und am Ende einen Heiratsantrag. Möglich wären auch grüne Scheine, die zusammengerechnet für die lang ersehnte Reise reichen. Nicht zu vergessen der soziale Ansatz, also vielleicht 24 Mal eine Spende für einen guten Zweck und ein gutes Gefühl.
Huch, aber jetzt mal nicht alle Vorschläge verraten. Daraus lässt sich vielleicht ein Geschäftsmodell entwickeln, sowas wie „Sie haben keine Idee für einen individuellen Adventskalender? Hier werden Sie inspiriert“. Vielleicht nächstes Jahr, mal sehen.
Jetzt darf erstmal jeder froh sein, dem die Wartezeit auf Weihnachten mit Türchen und Ideechen versüßt wird. Der Auftakt wird am Freitag gemacht und scheint wettertechnisch perfekt. Zumindest deuten die Vorhersagen darauf hin, dass die gute Frau Holle zum meteorologischen Winterbeginn mit dem Ausschütteln ihrer Kissen beginnt. Genauso pünktlich dräut das Ungemach des Räumens über alle herein, die da irgendwie was machen müssen. Also wird gekehrt und geschabt und gestreut. Gleich unterstellen manche ein ungerechtes System, denn es schneit zuverlässig immer nur dann, wenn sie gerade Räumdienst haben. Die Nachbarn kommen immer drumrum. Da könnte, Ideechen dazu, ein Adventskalender helfen: Hinter jedem Türchen ein Gutschein...
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