Schifffahrt
„Querdenken“ mit Schiff geht nicht gut
Am Freitag vor Weihnachten wurde ein Güterschiff auf dem Main bei Würzburg zum Havaristen. Es hatte sich quer gestellt und drohte, die hier fest stationierte „Mainkuh“ zu beschädigen.
Heiko Becker
Günter Flegel von Günter Flegel Fränkischer Tag
LKR Haßberge – Schlagzeilen machte das Güterschiff, das sich vor Weihnachten auf dem Main in Würzburg quer gestellt hatte. Erinnerungen an Knetzgau 2002 werden wach.

Es hatte sich mit dem Schiffsrestaurant „Mainkuh“ verhakt und blockierte tagelang die Fahrrinne des Mains – der über die Weihnachtstage allerdings nicht allzu stark befahren war. Mehrere Bergungsversuche schlugen fehl, selbst mehrere starke Schlepper kamen nicht gegen die Strömung im Main auf. Erst als die fest am Ufer vertäute „Mainkuh“ geleichtert und versetzt wurde, konnte das Frachtschiff flussaufwärts geschleppt werden. Die 110 Meter lange „Hosta“ war mit 2000 Tonnen Asphalt beladen. Offenbar ...

Inhalt teilen

Oder kopieren Sie den Link:

Es steckt mehr in dieser Geschichte.

Diesen Beitrag haben wir exklusiv für unsere PLUS-Abonnentinnen und Abonnenten erstellt. Mit PLUS bleiben Sie informiert und erfahren jeden Tag aufs Neue, was in Ihrer Region geschieht und was es bedeutet. Neugierig?

Mehr über PLUS lesen Sie hier.