Eine kleine, aber feine Mannschaft des Delphin 77 Herzogenaurach mit ihrer Trainerin Elisa Jahnke fuhr zum sehr renommierten Schwimmwettkampf um den Heunisch-Guss-Wanderpokal nach Bad Windsheim. Auch in diesem Jahr wurden in dem „schnellen“ Becken sehr gute Zeiten und sogar neue Bestzeiten geschwommen. Auch in der Mannschaftswertung präsentierten sich die Herzogenauracher Schwimmer, Lene Friedrich, Xenia Schröder, Lasse Sundberg , Leon Florian, Lucas Schaefer, Emilio Orestig-Orozco und Willi Ruß sehr lobenswert.
Bei diesem Wettkampf werden die Zeiten der Schwimmer auf allen Strecken in Punkte umgewandelt und addiert. So erreichten die Herzogenauracher Schwimmer am Ende Platz 4 von neun Mannschaften (acht aus Bayern, eine aus Hessen).
Xenia Schröder startete als Einzige bereits in der offenen Wertung und belegte dort nur erste Plätze. Ihre Strecken: 100 m Schmetterling, 100 m und 200 m Brust, 50 m Freistil und 100 m Lagen. Alle anderen Herzogenauracher wurden in ihren Jahrgängen gewertet.
Willi Ruß belegte ausschließlich erste Plätze über 100 m Schmetterling, 100 und 200 m Freistil und 100 m Lagen. Ebenfalls erste Plätze erreichte Emilio Orestig-Orozco über 100 m Brust, 100 und 200 m Freistil und 100 m Lagen. Leon Florian hatte etwas Pech, denn er wurde über 100 m Lagen disqualifiziert, weshalb ihm am Ende wichtige Punkte fehlten.
Zudem qualifizierte sich Xenia Schröder über 50 m Freistil für das offene Finale und wurde dort in einer Zeit unter 28 Sekunden Erste. Emilio Orestig-Orozco schwamm die 50 m Freistil unter 30 Sekunden und auch über 100 m Freistil war er richtig schnell.
Auch Lucas Schaefer, der über beide Rückenstrecken Erster wurde, sowie Lasse Sundberg, der das erste Mal über 100 m Schmetterling schwamm, und Leon Florian zeigten überall Bestzeiten. Ebenfalls spiegelte sich das fleißige Training in neuen Bestzeiten von Lene Friedrich und Willi Ruß wider.
Am Ende schwammen die Herzogenauracher Delphine die 4x100-m-Freistilstaffel mit Emilio Orestig-Orozco, Lucas Schaefer, Lasse Sundberg und Willi Ruß und landeten auf dem sechsten Platz. Trainerin Elisa Jahnke war sehr sehr zufrieden mit den Leistungen ihrer Schützlinge.











