Anatolii Roshynets hat nicht lang gefackelt. Kurz nach Beginn der russischen Invasion hat er am vergangenen Samstag seine Freundin und ihr gemeinsames dreijähriges Kind aus der Ukraine zu sich nach Herzogenaurach geholt. Kurz danach startete er eine Hilfsaktion und rief zu Sachspenden auf. Diese will er selbst mit Helfern an die Grenze bringen. Von dort sollen sie in die Region Bukovina weiter transportiert werden. Dort ist ein Sammellager, sagt Anatolii. Ähnlich wie in Lemberg (Lviv).
Herzogenauracher spenden für die Westukraine

Herzogenaurach – Anatolii Roshynets sammelt für eine Lieferung in die Region Bukovina. Flüchtlingsbetreuer Konrad Eitel appelliert an die Bevölkerung.