Herzogenaurach
Burgstaller Weg wird Dauerbaustelle
Am Burgstaller Weg in Herzogenaurach ist bald kein Durchkommen mehr.
Am Burgstaller Weg in Herzogenaurach ist bald kein Durchkommen mehr.
Verena Stephan
F-Signet von Redaktion Fränkischer Tag
Herzogenaurach – Am Montag beginnen die Bauarbeiten am Burgstaller Weg. Bis zu drei Jahre dauern sie an.

Zwei große Infrastrukturprojekte nehmen dieses Jahr deutlich Einfluss auf den Straßenverkehr: Die Kanal- und Straßenbaumaßnahmen kombiniert mit dem Ausbau der Versorgungsnetze im Burgstaller Weg und in der Eichelmühlgasse, Kellergasse und Klummgasse. Die Maßnahme am Burgstaller Weg beginnt am kommenden Montag. In einer Pressemitteilung informiert das Landratsamt Erlangen-Höchstadt darüber.

Drei Bauabschnitte

Die Maßnahme erstreckt sich von der Sanierung der Kanalisation und der im Ausbaubereich befindlichen Verkehrsflächen auf städtischer Seite bis zur Erneuerung der Versorgungsleitungen für Wasser, Gas, Strom und Kommunikation sowie der Straßenbeleuchtung durch die Herzo Werke. Die Maßnahme ist in drei Bauabschnitte aufgeteilt. Der erste Abschnitt liegt zwischen dem Kreuzungsbereich Hans-Maier-Straße und Spiegelgartenstraße. Die Arbeiten beginnen am Montag und werden spätestens Ende 2025 abgeschlossen sein. Der Anliegerverkehr bis zur Baustelle bleibt möglich. Entsprechende Umleitungsstrecken zum Schulzentrum sind ausgeschildert. In Kellergasse, Klummgasse und Eichelmühlgasse ist der Baubeginn Mitte des Jahres geplant.

Busse umfahren Sperrung

Die Fahrbahnsanierung im Burgstaller Weg ist mit Fahrplanänderungen im Busverkehr verknüpft. Aufgrund der Vollsperrung passen die Regionalbusse ihre Fahrtwege an, teilt das Landratsamt mit. Daher kommt es zu Fahrplanänderungen, welche vor allem die Realschule, Mittelschule sowie das Gymnasium betreffen. Die Haltestelle „Realschule Burgstaller Weg“ kann während der Bauphase nicht bedient werden.

Die Busse fahren anders

Die Linien 204 und 246 werden zur Schulzeit die Haltestellen in diesem Bereich in anderer Reihenfolge anfahren. Zunächst wird die Haltestelle „Realschule Hans-Maier-Straße“ angefahren und danach die Haltestelle „Gymnasium“ bedient.

Die Linie 123 lässt die Realschüler morgens an der Haltestelle in der Hans-Maier-Straße aussteigen und fährt dann über die Umleitungsstrecke zum Gymnasium. Mittags nimmt der Bus die Realschüler an der Haltestelle „An der Schütt“ mit und fährt im Anschluss das Gymnasium an.

Die Linie 201

Die Linie 201 in Richtung Neundorf fährt während der Schulzeit nach der Haltestelle „Am Friedhof“ zunächst das Gymnasium an und hält dann an der Haltestelle „An der Schütt“, an welcher wiederum die Realschüler ein- und aussteigen können. In Fahrtrichtung Erlangen hält die Linie 201 morgens anstelle des Halts „Realschule Burgstaller Weg“ an der Haltestelle „Realschule Hans-Maier-Straße“.

Bei der Linie 241 wird zunächst das Gymnasium angefahren. Im Anschluss fahren die Busse der Linie 241 direkt zur Haltestelle „An der Schütt“. Lediglich die Fahrt um 13.15 Uhr startet wie gewohnt an der Realschule in der Hans-Maier-Straße.

Von der Badgasse zu Fuß

Die Fahrtverläufe bei der Linie 242 in Richtung Herzogenaurach ändern sich ebenfalls. Die Haltestelle „Realschule Hans-Maier-Straße“ wird in dieser Fahrtrichtung nicht mehr angefahren. Die Schüler können nach der Haltestelle am Gymnasium an der Haltestelle „Badgasse“ aussteigen und von dort aus zur Realschule laufen.

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