Das teilt die Schule in einem Schreiben mit, dem folgende Informationen entnommen sind. Anhand von Schaubildern erläuterte Weisgerber den Gesetzgebungsprozess und ging auf die Frage ein, warum der Bundestag oft so "leer" ist. Die Schüler erfuhren, dass die Arbeit der Parlamentarier vorwiegend in den Ausschusssitzungen geleistet wird, die während der Debatten im Plenarsaal stattfinden. In der sitzungsfreien Zeit ist Weisgerber vor allem in ihrem Wahlkreis aktiv und nimmt viele Termine wahr.
Bei einer anschließenden Fragerunde ging es zunächst um Persönliches: "Wie schaffen Sie es, Ihren Beruf mit dem Familienleben zu verbinden?", wollte eine Schülerin wissen. "Das ist schon schwierig", räumte Weisgerber ein. "Man muss sich gut absprechen und manchmal auch ganz bewusst Familienzeit einplanen. Am Wochenende fahren wir zum Beispiel mal zum Europapark nach Rust", so Weisgerber, die auch auf die Unterstützung ihrer Eltern bauen kann.
Auch zur großen Politik hatten die Schüler einige Fragen. So interessierten sich einige für Weisgebers Haltung zum möglichen "Aus" des Verbrennermotors. Die Politikerin erklärte, dass sie dabei lieber auf Anreize als auf Verbote setze. Sie persönlich fahre auch ein Elektro-Auto, habe Photovoltaik auf dem Dach und eine Wärmepumpe, aber man solle den Menschen nicht vorschreiben, wie sie zu leben haben. Außerdem forderte sie ein Umdenken in der Wirtschaftspolitik, damit Industrie-Arbeitsplätze erhalten bleiben.









