Traditionspflege
Flößer war kein Wunschberuf
Die Attraktion zum „Tag des offenen Denkmals“ im Jahr 2008 war die Floßfahrt eines 70 Meter langen „Hallstadter Stücks“ auf dem Main von Kemmern nach Bischberg durch die Frankenwaldflößer. Am Ziel wurden sie begeistert begrüßt.
Foto: Gerd Fleischmann
F-Signet von Gerd Fleischmann Fränkischer Tag
Kronach – Die Flößergemein- schaften im Landkreis bewahren vorbildlich die Erinnerung an einen Berufsstand, der den Menschen 800 Jahre lang Brot gab.

Wie bereits berichtet, sind die Flößergemeinschaften Wallenfels, Unterrodach, Neuses und Friesen durch Finanzminister Albert Füracker in Nürnberg mit dem „Heimatpreis Nordbayern“ ausgezeichnet worden. Mit dieser hohen Ehrung sind die Aktivitäten der Frankenwaldflößer in besonderem Maße gewürdigt worden, denn sie haben in den letzten 70 Jahren geradezu vorbildlich Traditionspflege betrieben. Ein kräftiges „Feuedunnekeil“Rückblende: An die 800 Jahre prägte die Flößerei den Frankenwald.

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