Von Ebersdorf bis Naila Verfolgungsjagd mit der Polizei über 50 Kilometer Verfolgungsjagd in Oberfranken. (Symbolbild) // Frank Rumpenhorst/dpa von Redaktion TEILEN  vor 2 Stunden Ebersdorf bei Coburg – Als die Polizei ihn kontrollieren wollte, gab er Gas. Mehr als 50 Kilometer lang verfolgten Streifen einen Mann, der in seinem Auto floh. Bei der Jagd kam moderne Technik zum Einsatz. Artikel anhören Sie können uns nicht hören? Diese Funktion können Sie exklusiv mit PLUS nutzen. Erhalten Sie uneingeschränkten Zugriff auf alle Audioinhalte, Artikel und vieles mehr. Vorlesefunktion freischalten Bereits -Zugriff? Jetzt Anmelden Der Fahrer, ein 31 Jahre alter Mann, sei geflohen, als er auf der A73 kontrolliert werden sollte, teilte die Polizei Oberfranken am Mittwoch mit. Raststätte Rhön Große Drogenkontrolle mit Sheriff und Schäferhund Mit internationaler Hilfe wurden an der A7 Fahrer und Fahrerinnen kontrolliert. Diesmal unter den 100 Beamten: Uniformierte aus Italien, Österreich, der Schweiz und den USA - es geht um Erfahrungen. Gegen 23.15 am Dienstagabend wollten Beamte ihn demnach mit dem Signal „Bitte folgen“ stoppen. Darauf sei er mit seinem Audi RS 4 in Richtung Suhl weitergerast. Bei Ebersdorf sei er von der A73 abgefahren und über die B303 und B317 Richtung Kronach weitergerast. Er fuhr dabei auch mehrmals über rote Ampeln. GPS half bei der Verfolgung Die Polizei habe in der Einsatzzentrale Oberfranken die GPS-Daten der Streifenwagen genutzt und so die Verfolgung und Sperrungen koordiniert. So konnte der Mann nach dem Einsatz verschiedener Streifenwagen bei Naila gestoppt werden. Er habe in seinem Wagen mehr als zwei Gramm Crystal Meth gehabt und selber unter Drogen gestanden. Einen Führerschein hatte er dagegen nicht. Weil sein Audi als Tatmittel gewertet werden kann, ist der 31-Jährige den Wagen erstmal los, er wurde beschlagnahmt. Sollte das Auto gerichtlich eingezogen werden, kriegt der Mann es auch nicht wieder. Verletzt wurde niemand, auch Schäden sind nach Polizeiangaben nicht entstanden.