Plötzlicher Kindstod Bens Bruder Luke war zwei Minuten tot Die Familie hatte schon mehr als einen Schicksalsschlag zu bewältigen. Auch Bens Bruder Luke musste ins Leben zurückgeholt werden. // Luisa Kux von Fajsz Deáky TEILEN  20.03.2025 Weitramsdorf – Auch Bens Bruder hätte die Familie beinahe verloren. Aber sein Vater konnte ihn in letzter Sekunde retten. Artikel anhören Sie können uns nicht hören? Diese Funktion können Sie exklusiv mit PLUS nutzen. Erhalten Sie uneingeschränkten Zugriff auf alle Audioinhalte, Artikel und vieles mehr. Vorlesefunktion freischalten Bereits -Zugriff? Jetzt Anmelden Familie Kux muss nicht nur für ihren kleinen Sohn Ben kämpfen. Auch der Große, Luke, wäre vor einigen Jahren beinahe gegangen. „Luke war schon tot. Nur, weil mein Mann ihn reanimiert hat, konnte er gerettet werden“, sagt Mutter Luisa. In Nachhinein habe sich herausgestellt, dass der Junge damals vor sieben Jahren, im Alter von sechs Monaten, eine Herzmuskelentzündung hatte. Die hätte ihn beinahe im Schlaf umgebracht – plötzlicher Kindstod. „Ich habe abends auf meinen Mann gewartet, er hatte Spätschicht. Und ich lag schon mit Luke im Bett. Dann bin ich kurz eingenickt - Sekundenschlaf.“ Aber sie wurde sofort wieder wach, als ihr Mann nach Hause kam, auf seinem Motorrad. „Das hat mich geweckt. Und da habe ich gesehen, dass mit Luke etwas nicht stimmt. Ich habe ihn genommen und sofort gespürt, wie er in meinen Armen zusammengesackt ist.“ Vater Martin griff sich seinen Sohn und begann mit der Mund-zu-Mund-Beatmung. „Nur das hat ihn gerettet. Im Nachhinein sagten die Ärzte, dass er tatsächlich zwei Minuten tot gewesen sei.“ Seltene Gen-Krankheit Spendenaktion: Kleiner Ben aus Weitramsdorf braucht Hilfe Der kleine Ben hat eine seltene Gen-Erkrankung. Für seine Betreuung muss die Familie das Haus in Weitramsdorf umbauen, dafür hat sie eine Spendenaktion gestartet. Zum Glück hat Luke es gut überstanden, ist ein fröhlicher, gesunder Junge. Alles, was geblieben sei: dass er auf einem Auge leicht schiele, sagt Mutter Luisa. Ein letztes Abenteuer Neuer Wünschewagen für den ASB Der neue Wünschewagen des ASB in Nordbayern hilft todkranken Menschen, ihre letzten Wünsche zu erfüllen. Mit kostenlosen Fahrten zu besonderen Orten - wie dem Gardasee oder Wacken. GUTE NACHRICHT Spendenaktion Franken helfen Franken: 4.000 Euro für Familie Gruhn Zur Weihnachtszeit hat „Franken helfen Franken“ Spenden für Oliver Gruhn und seine Familie gesammelt. Das Geld soll in den Umbau eines Autos fließen, um ihnen ein Stück Freiheit zurückzugeben.