Ukrainehilfe
1000 Kartons statt 100 für die Ukraine
Dieter Wolf und sein Sohn Thomas mit Paketen für einen Hilfstransport. In Zukunft muss alles auf viel mehr Kartons verteilt werden, um hohen Zoll zu vermeiden. Bisher waren die dringend benötigten Hilfsgüter in der Regel problemlos ins Land gekommen.
CT-Archiv / Rainer Lutz
Rainer Lutz von Rainer Lutz Coburger Tageblatt
LKR Coburg – Für die Tschernobyl-Kinderhilfe wird es immer schwerer, Hilfsgüter in die Ukraine zu bringen. Jetzt macht auch noch der ukrainische Zoll Probleme.

Der russische Überfall auf die Ukraine hat die Arbeit des Vereins Tschernobyl-Kinderhilfe Neustadt grundlegend verändert. Stand früher im Vordergrund, Kinder für ein paar Wochen zur Erholung nach Deutschland zu holen, geht es jetzt darum, Familien und Schulen vor Ort zu unterstützen. Das allerdings wird immer schwieriger. Vorsitzender Dieter Wolf steht ständig vor neuen Problemen.„Aufgeben werden wir nicht, aber es ist wirklich nicht leicht, Hilfsgüter in die Ukraine zu schicken“, sagt Dieter Wolf. Das liegt nicht nur am Krieg – aber auch.

Inhalt teilen

Oder kopieren Sie den Link:

Es steckt mehr in dieser Geschichte.

Testen Sie unser Angebot und erfahren Sie, warum mehr als 12.500 Menschen PLUS nutzen. Jeden Tag erfahren Sie aufs Neue, was in Ihrer Region geschieht und was es bedeutet.

Mehr über PLUS lesen Sie hier.