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Europawahl 2024
Vorläufiges Endergebnis: So hat Coburg gewählt
Europäische Union
Einige Sterne der Europäischen Flagge auf einer Flagge der Europäischen Union. // Philipp von Ditfurth/dpa/Symbolbild
Coburg – Europa hat gewählt. Auch das vorläufige Endergebnis für Stadt und Landkreis Coburg bei der Europawahl 2024 steht fest.

Seit Donnerstag ist Europa an der Wahlurne. Da hat die Abstimmung in den Niederlanden begonnen. Bis heute haben die anderen EU-Länder gewählt, am Sonntag auch Deutschland. 

Coburg: Vorläufige Endergebnisse für Stadt und Kreis 

(Die Ergebnisse werden fortlaufend aktualisiert).

Composing einer Europafahne mit einer Wahlurne und einem Stimmzettel
Europawahl 2024:
Was bedeutet sie für Ihre Heimat?

In Bayern waren rund 10,4 Millionen Personen wahlberechtigt. Neben 9,57 Millionen Deutschen auch rund 822 000 Personen mit einer anderen EU-Staatsangehörigkeit. Für etwa 818 000 Personen wird es die erste Europawahl im Freistaat sein, darunter erstmalig auch die 16- und 17-Jährigen.

Die Kandidaten aus Oberfranken

Die oberfränkische SPD wählte im Juli letzten Jahres mit einer einstimmigen Mehrheit den Coburger Arzt Martin Lücke als ihren Kandidaten für die Wahlen zum Europäischen Parlament (aktuell Listenplatz 58).

Für die oberfränkische CSU geht die Wahl-Staffelsteinerin Monika Hohlmeier an den Start, die jedoch krankheitsbedingt auf den Wahlkampf verzichten muss. 


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Für die fränkischen Grünen kandidiert die Wahl-Bambergerin Michaela Reimann (Listenplatz 39). 
Die fränkische Kandidatin der Linken heißt Hanna Wanke und kommt aus Erlangen, wo sie aktuell noch studiert. Sie befindet sich auf Listenplatz 11. 

Auch die VPartei hat mehrere Kandidaten gewählt: Für Oberfranken konnte sich die Einzelhandelskauffrau Amelie Zimmt aus Hirschaid den 10. Platz sichern.

Für die freien Wähler wurde unter anderem der unterfränkische Polizeibeamte Jürgen Rappert nominiert. 

Die FDP konnte keinen fränkischen Kandidaten nominieren.
Auch die neu gegründete Partei Bündnis Sahra Wagenknecht – Vernunft und Gerechtigkeit (BSW) hat keinen fränkischen Spitzenkandidaten zur Wahl nominiert. Ebenfalls schickt die AfD Kandidaten ins Rennen, allerdings zog die oberfränkische Kandidatin und aktuelle Europaabgeordnete der AfD, Sylvia Limmer aus Bayreuth, ihre Kandidatur im August letzten Jahres zurück. 

Für die ÖDP gehen gleich mehrere fränkische Kandidaten ins Rennen, einer davon ist aus dem Gebiet Coburg-Kronach: Anton Schlittmaier, Direktor der staatlichen Studienakademie Breitbrunn.  

Die Piratenpartei konnte unter anderem den Bamberger Felix Schymura nominieren. 

Vom Bündnis Deutschland wurde Niklas Stadelmann, Verwaltungsleiter aus Burgkunstadt nominiert.

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