Flüchtlingspolitik
Weidhäuser Bürgermeister appelliert an den Bund
Nach einem bestimmten Schlüssel werden Flüchtlinge prozentual und abhängig von der Einwohnerzahl auf die Kommunen verteilt.
Symbolfoto: Stefan Puchner/dpa
Cindy Dötschel von Cindy Dötschel Coburger Tageblatt
Weidhausen bei Coburg – Das Personal und die finanziellen Mittel fehlen den Kommunen, um sich um die ihnen zugeteilten Flüchtlinge zu kümmern. Das System ist am Limit, ein Bürgermeister schlägt Alarm.

Markus Mönch, Bürgermeister der Gemeinde Weidhausen (parteilos), ist sauer. Auf die Regierung. „Der Bund findet keine Lösung. Es ist egal, dass wir als kleine Gemeinden irgendwann ,absaufen’“, sagt er und meint damit die Flüchtlingspolitik. Es sei weder finanziell noch personell möglich, sich um die Flüchtlinge zu kümmern, die der Gemeinde zugeteilt werden.

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