Naturschutz
Neue Gräben an der alten Grenze
Große Steine konnten offenbar nicht verhindern, dass bei Weißenbrunn vorm Wald  durchs Grüne Band gefahren wurde, wo ein Wirtschaftsweg endet. Jetzt sollen Gräben die Naturschutzflächen vor Fahrzeugen schützen.
Rainer Lutz
Rainer Lutz von Rainer Lutz Coburger Tageblatt
LKR Coburg – Einst ein Todesstreifen wurde die innerdeutsche Grenze als Grünes Band zur Lebenslinie. Um diese zu schützen, werden nun Gräben ausgebaggert.

Vorbei an einer Siedlung aus Wochenendhäuschen führt in Weißenbrunn vorm Wald ein Weg in Richtung Thüringen. Er wurde im Kalten Krieg gebaut, damit US Truppen, Bundesgrenzschutz und Zoll, die innerdeutsche Grenze besser kontrollieren konnten. An dieser endete der Weg. Seit die Grenze ein Naturschutzgroßprojekt wurde, soll er immer noch dort enden. Das tut er aber nicht. Offenbar sucht jemand dort immer wieder den kurzen Weg nach Thüringen oder umgekehrt nach Franken.

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